Politik

Inflation in Bayern: Preisanstieg im August bei 2,1 Prozent

Anstieg der Verbraucherpreise im August
Im August 2024 sind die Verbraucherpreise in Bayern im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,1 Prozent gestiegen. Dies geht aus den aktuellen Berechnungen des Bayerischen Landesamts für Statistik hervor. Der Preisanstieg bleibt damit auf einem moderaten Niveau, trotz weiterhin bestehender wirtschaftlicher Unsicherheiten.

Preistreiber: Energie und Schulbedarf
Besonders stark betroffen waren die Preise für Energie, die aufgrund globaler Marktbedingungen weiterhin hoch bleiben. Auch im Bereich Schulbedarf wurden signifikante Preissteigerungen verzeichnet, was insbesondere Familien in der Vorbereitungsphase auf das neue Schuljahr belastet.

Energiepreise weiterhin hoch
Die Energiepreise tragen weiterhin maßgeblich zur Inflation bei. Trotz eines leichten Rückgangs im Vergleich zu den Spitzenwerten des letzten Jahres bleibt das Preisniveau hoch und belastet Haushalte sowie Unternehmen gleichermaßen. Diese Entwicklung stellt eine besondere Herausforderung für einkommensschwache Haushalte dar.

Moderate Preisentwicklung in anderen Bereichen
In anderen Bereichen des Konsums, wie Nahrungsmitteln und Dienstleistungen, fiel der Preisanstieg weniger stark aus. Hier zeigte sich eine stabilere Preisentwicklung, die im Einklang mit den langfristigen Durchschnittswerten liegt.

Ausblick auf die kommenden Monate
Für die kommenden Monate rechnen Experten mit einer Fortsetzung des moderaten Inflationsniveaus, auch wenn die Preisentwicklung stark von der weiteren globalen wirtschaftlichen Lage abhängt. Der Ausblick bleibt daher unsicher, insbesondere im Hinblick auf mögliche Schwankungen bei den Energiepreisen.

Durch diese Pressemitteilung möchte das Bayerische Landesamt für Statistik über die aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen in Bayern informieren und einen Einblick in die Preisentwicklung der letzten Monate geben.

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