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Fehltage in der Ausbildung: Regelungen & Tipps

Wusstest du, dass es keine gesetzliche Regelung zur Anzahl der erlaubten Fehltage in der Ausbildung gibt? Laut dem Berufsbildungsgesetz haben Auszubildende jedoch das Recht auf eine angemessene Freistellung für Berufsschule, Prüfungen und Erholungszeiten. Trotzdem ist es wichtig, Krankmeldungen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen einzureichen, um die Rechte und Pflichten sowohl von Auszubildenden als auch von Ausbildungsleitern zu wahren.

Krankmeldung und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in der Ausbildung

Nach dem Berufsbildungsgesetz müssen Auszubildende am ersten Fehltag eine mündliche Entschuldigung beim Klassenlehrer oder Ausbilder abgeben. Ab dem zweiten Fehltag wird eine schriftliche Entschuldigung benötigt, die sowohl vom Auszubildenden als auch vom Ausbildungsbetrieb unterschrieben sein muss.

Bei einer Arbeitsunfähigkeit hat der Auszubildende bis zu sechs Wochen Anspruch auf Fortzahlung der Ausbildungsvergütung. Die Krankmeldung muss sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule erfolgen. Der Auszubildende benötigt dazu eine ärztliche Bescheinigung.

Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, auch bekannt als „gelber Schein“, ist ein wichtiges Dokument, das die Arbeitsunfähigkeit des Auszubildenden bestätigt. Sie muss dem Arbeitgeber rechtzeitig vorgelegt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass Krankmeldungen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen auch für kurze Fehlzeiten erforderlich sein können. Eine einfache Erkältung oder Magen-Darm-Beschwerden können dazu führen, dass der Auszubildende ein oder zwei Tage fehlt. Diese Fehlzeiten müssen ebenfalls korrekt dokumentiert werden.

Die genauen Regelungen für Krankmeldungen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen können je nach Ausbildungsvertrag und Betrieb variieren. Es ist daher ratsam, die entsprechenden Vorschriften und Verfahren mit dem Ausbilder oder der Personalabteilung zu klären.

„Die Krankmeldung muss sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule erfolgen.“

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Krankmeldung und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung: Wichtige Informationen
Wer ist verantwortlich für die Krankmeldung? Der Auszubildende muss die Krankmeldung sowohl dem Ausbildungsbetrieb als auch der Berufsschule vorlegen.
Wann ist eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erforderlich? Ab dem zweiten Fehltag benötigt der Auszubildende eine schriftliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vom Arzt.
Wie lange ist eine Krankmeldung gültig? Eine Krankmeldung gilt in der Regel für die Dauer der Arbeitsunfähigkeit, längstens jedoch für sechs Wochen.
Was passiert bei unentschuldigtem Fehlen? Unentschuldigtes Fehlen kann zu arbeitsrechtlichen Konsequenzen führen, wie etwa einer Abmahnung oder im schlimmsten Fall einer Kündigung.

Zusammenfassung:

Krankmeldungen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen sind wichtige Dokumente in der Ausbildung. Auszubildende müssen ihre Fehlzeiten korrekt entschuldigen und gegebenenfalls eine ärztliche Bescheinigung vorlegen. Die genauen Regelungen können je nach Ausbildungsvertrag und Betrieb unterschiedlich sein, daher ist es ratsam, sich rechtzeitig über die entsprechenden Vorschriften zu informieren.

Rechte und Pflichten von Auszubildenden und Ausbildungsleitern

Auszubildende haben während ihrer Ausbildung bestimmte Rechte und Pflichten, die sowohl ihre Fehlzeiten als auch ihre Teilnahme an der Ausbildung betreffen. Es ist wichtig, dass sie über diese Bescheid wissen, um mögliche Konsequenzen zu vermeiden.

Eines der wichtigsten Rechte von Auszubildenden ist das Recht auf eine angemessene Anzahl von Fehltagen aufgrund von Krankheit. Ein Auszubildender darf in der Regel bis zu eine bestimmte Anzahl von Fehltagen haben, ohne dass dies negative Auswirkungen auf seine Ausbildung hat. Die genaue Anzahl der erlaubten Fehltage kann je nach Ausbildungsordnung und Ausbildungsbetrieb variieren.

Wenn ein Auszubildender krank ist, ist es wichtig, dass er sich ordnungsgemäß krankmeldet und eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vom Arzt vorlegt. Dies ist ein verpflichtender Schritt, um seine Fehlzeiten zu rechtfertigen und sicherzustellen, dass sein Ausbildungsleiter über seine Abwesenheit informiert ist.

Die Ausbildungsleiter haben ihrerseits das Recht, bei unentschuldigten Fehlzeiten angemessene Konsequenzen zu verhängen. Dies kann von einer schriftlichen Verwarnung bis hin zum Ausschluss von der Abschlussprüfung reichen, wenn die Fehlzeiten als schwerwiegend betrachtet werden. Es ist daher wichtig, dass Auszubildende ihre Fehlzeiten in der Ausbildung ernst nehmen und sicherstellen, dass sie immer rechtzeitig und angemessen entschuldigt sind.

Bei zu vielen Fehlzeiten besteht auch die Möglichkeit, dass der Auszubildende von der Abschlussprüfung ausgeschlossen wird. In diesem Fall kann die Ausbildungszeit verlängert werden, um dem Auszubildenden die Möglichkeit zu geben, die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten zu erwerben.

In Ausnahmefällen kann es auch die Möglichkeit einer Freistellung von der Ausbildung geben, zum Beispiel bei schwerwiegenden persönlichen Gründen oder längerer Krankheit. Eine solche Freistellung muss jedoch schriftlich beantragt und genehmigt werden.

Rechte und Pflichten von Auszubildenden und Ausbildungsleitern

Es ist wichtig, dass Auszubildende und Ausbildungsleiter sich dieser Rechte und Pflichten bewusst sind und dass es eine klare Kommunikation und Verständnis zwischen beiden Parteien gibt. Dies hilft, Konflikte und Missverständnisse zu vermeiden und eine erfolgreiche Ausbildung sicherzustellen.

Kündigung aufgrund hoher Fehlzeiten in der Ausbildung

Eine betriebliche Kündigung aufgrund hoher Fehlzeiten in der Ausbildung ist eine ernste Angelegenheit, die jedoch in den meisten Fällen unwahrscheinlich ist. Viele Unternehmen sind daran interessiert, ihren Auszubildenden eine faire Chance zu geben und ihnen bei möglichen Problemen behilflich zu sein. Dennoch gibt es Situationen, in denen hohe Fehlzeiten in der Ausbildung zu einer Kündigung führen können.

Einschränkungen während der Probezeit: In der Probezeit gelten oft etwas niedrigere Hürden für eine Kündigung aufgrund von krankheitsbedingten Fehlzeiten. Hier ist es wichtig, dass du als Auszubildender deine Krankmeldungen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen fristgerecht einreichst. Häufige und unentschuldigte Fehlzeiten können während der Probezeit zu einer Kündigung führen.

Langzeiterkrankungen und hohe Fehlzeiten: Eine betriebliche Kündigung aufgrund von zu vielen Fehltagen in der Ausbildung ist auch außerhalb der Probezeit möglich. Hierbei geht es in erster Linie um Kurzerkrankungen mit einer hohen Anzahl von Fehltagen. Wenn du beispielsweise in einem Zeitraum von zwei Jahren mindestens 45 bis 60 Fehltage aufgrund von Krankheit vorweisen kannst, kann dies einen Kündigungsgrund darstellen. Diese Regelung dient dem Schutz der Ausbildung und stellt sicher, dass du genügend Anwesenheitstage hast, um die Ausbildung erfolgreich abzuschließen.

Langzeiterkrankungen und Eignung für den Beruf: Eine Kündigung aufgrund von Krankheitsfehltagen ist auch möglich, wenn deine Langzeiterkrankung deine Eignung für den Ausbildungsberuf beeinträchtigt oder eine Genesung innerhalb der Ausbildungszeit unwahrscheinlich macht. In diesem Fall kann der Arbeitgeber die Kündigung aussprechen, um dich vor einer Überforderung zu schützen und dir die Möglichkeit zu geben, dich auf deine Gesundheit zu konzentrieren.

Es ist wichtig, dass du deine Rechte und Pflichten als Auszubildender kennst und dich bei Fragen oder Problemen an deinen Ausbildungsleiter oder Betriebsrat wendest. Eine offene Kommunikation und das Bemühen um Lösungen können dazu beitragen, Konflikte zu vermeiden und eine erfolgreiche Ausbildung zu gewährleisten.

Kündigung aufgrund hoher Fehlzeiten in der Ausbildung

Kündigungsgrund Bedingungen
Häufige Kurzerkrankungen Mindestens 45 bis 60 Fehltage in einem Zeitraum von 24 Monaten pro Jahr
Langzeiterkrankungen Beeinträchtigung der Eignung für den Ausbildungsberuf oder Unwahrscheinlichkeit einer Genesung innerhalb der Ausbildungszeit

Zulassung zur Abschlussprüfung bei zu vielen Fehltagen

Die Zulassung zur Abschlussprüfung kann gefährdet sein, wenn die Fehlzeiten in der Ausbildung einen bestimmten Grenzwert überschreiten. Gemäß der aktuellen Rechtsprechung wird in der Regel eine Einzelfallprüfung durchgeführt. Dabei wird bewertet, ob der Auszubildende trotz der Fehlzeiten die erforderlichen Ausbildungsinhalte und die berufliche Handlungsfähigkeit erreicht hat. Es liegt im Ermessen der Handelskammer, ob die Prüfungszulassung trotz hoher Fehlzeiten erfolgt. Eine genaue Dokumentation der Fehlzeiten und Arbeitszeiten ist daher wichtig.

Wichtige Kriterien für die Zulassung zur Abschlussprüfung:

  • Erreichen der erforderlichen Ausbildungsinhalte trotz Fehlzeiten
  • Nachweis der beruflichen Handlungsfähigkeit
  • Einzelfallprüfung durch die Handelskammer

Die genauen Regelungen zur Zulassung zur Abschlussprüfung können je nach Bundesland und Ausbildungsberuf variieren. Auszubildende sollten sich daher frühzeitig über die spezifischen Anforderungen informieren und gegebenenfalls rechtzeitig Maßnahmen ergreifen, um ihre Chancen auf eine erfolgreiche Zulassung zur Abschlussprüfung zu verbessern.

Klärendes Gespräch mit dem Auszubildenden bei hohen Fehlzeiten

Wenn ein Auszubildender aufgrund vieler Fehlzeiten Probleme in der Ausbildung hat, ist es wichtig, ein klärendes Gespräch zu führen. In einem solchen Gespräch sollte vermieden werden, dem Auszubildenden Vorwürfe zu machen oder drohende Konsequenzen zu betonen. Stattdessen sollte das Gespräch in einer offenen und einfühlsamen Art geführt werden, um die Ursachen für die Fehlzeiten zu ermitteln und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.

Es ist entscheidend, dem Auszubildenden zu zeigen, dass sein Wohl und sein Erfolg in der Ausbildung im Vordergrund stehen. Durch eine empathische Herangehensweise können die Motivation des Auszubildenden gestärkt und Unterstützung angeboten werden, um die Anwesenheit und Beteiligung zu verbessern.

Während des Gesprächs können folgende Punkte angesprochen werden:

  1. Ermutige den Auszubildenden dazu, seine Sorgen, Ängste oder Schwierigkeiten offenzulegen.
  2. Höre aktiv zu und zeige Verständnis für seine persönlichen Umstände.
  3. Gemeinsam können mögliche Lösungen entwickelt werden, um die Fehlzeiten zu reduzieren, wie zum Beispiel flexiblere Arbeitszeiten, Nachholtermine oder eine Anpassung des Ausbildungsplans.
  4. Ermutige den Auszubildenden dazu, sich bei auftretenden Problemen rechtzeitig an den Ausbilder oder Ausbildungsleiter zu wenden.

Ein klärendes Gespräch dient auch dazu, dem Auszubildenden die Wichtigkeit der Anwesenheit und aktiven Teilnahme an der Ausbildung zu verdeutlichen. Es ist eine Gelegenheit, um Vertrauen aufzubauen, offene Kommunikation zu fördern und gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten.

Beispiel:

„Max, wir haben bemerkt, dass du in letzter Zeit viele Fehlzeiten hast. Wir möchten gerne verstehen, ob es einen Grund dafür gibt und wie wir dich dabei unterstützen können, deine Anwesenheit in der Ausbildung zu verbessern. Gibt es irgendetwas, das du uns mitteilen möchtest?“

„Ich habe in letzter Zeit einige persönliche Probleme gehabt und es war schwierig für mich, mich auf die Ausbildung zu konzentrieren.“

„Danke, dass du das mit uns teilst, Max. Wir schätzen deine Offenheit. Es ist wichtig, dass du weißt, dass wir für dich da sind und dir helfen wollen. Lass uns gemeinsam überlegen, wie wir deine Teilnahme in der Ausbildung verbessern können, beispielsweise durch flexiblere Arbeitszeiten oder Nachholtermine. Hast du noch weitere Ideen oder Vorschläge?“

Das klärende Gespräch sollte einen respektvollen, lösungsorientierten und unterstützenden Charakter haben. Es ist eine Möglichkeit, die Beziehung zwischen Ausbilder und Auszubildenden zu stärken und gemeinsam an einer erfolgreichen Ausbildung zu arbeiten.

Kündigung und Verlängerung der Ausbildungszeit bei hohen Fehlzeiten

Eine betriebliche Kündigung aufgrund hoher Fehlzeiten ist selten, aber eine Verlängerung der Ausbildungszeit kann eine Möglichkeit sein, um verpasste Ausbildungsinhalte nachzuholen. Wenn du während deiner Ausbildung häufig krankheitsbedingt fehlst, ist es wichtig, rechtzeitig mit deinem Ausbilder zu sprechen und mögliche Lösungen zu finden.

Eine Verlängerung der Ausbildungszeit kann zu jedem Zeitpunkt der Ausbildung beantragt werden. In der Regel erfolgt dies in Absprache mit dem Ausbilder und der zuständigen Berufsschule. Der Antrag sollte rechtzeitig gestellt werden, um eine ausreichende Planung und Organisation zu ermöglichen.

Es ist wichtig, dass du deine Fehltage in der Ausbildung sorgfältig dokumentierst. Halte die Krankmeldungen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen griffbereit und sammle alle relevanten Unterlagen. Diese dienen nicht nur als Nachweis für deine Ausfallzeiten, sondern können auch bei einem Antrag auf Verlängerung der Ausbildungszeit nützlich sein.

Eine Verlängerung der Ausbildungszeit kann verschiedene Auswirkungen haben. Zum einen erhältst du mehr Zeit, um die fehlenden Ausbildungsinhalte nachzuholen und aufzuholen. Dies kann sicherstellen, dass du die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten am Ende deiner Ausbildung beherrschst.

Im Gegenzug kann sich aber auch die Gesamtdauer deiner Ausbildung verlängern. Wenn die Ausbildung normalerweise drei Jahre dauert und du mehrere Monate aufgrund von Fehlzeiten verpasst, kann sich deine Ausbildungszeit um den entsprechenden Zeitraum verlängern.

Die genauen Regelungen zur Verlängerung der Ausbildungszeit können jedoch je nach Ausbildungsberuf und Ausbildungsbetrieb unterschiedlich sein. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig über die konkreten Möglichkeiten und Voraussetzungen zu informieren.

Es sei auch darauf hingewiesen, dass eine Verlängerung der Ausbildungszeit nicht automatisch gewährt wird. Der Antrag wird individuell geprüft und entschieden. Daher ist es wichtig, dass du deine Bereitschaft und Motivation zur Aufholung der versäumten Inhalte deutlich machst.

Letztendlich ist die Entscheidung über eine Verlängerung der Ausbildungszeit von verschiedenen Faktoren abhängig, wie z.B. den bestehenden Ausbildungsregelungen, dem Ausbildungsberuf und dem Ausbildungsbetrieb. Ein klärendes Gespräch mit deinem Ausbilder kann dir dabei helfen, offene Fragen zu klären und mögliche Lösungen zu finden.

Regelungen zur Verlängerung der Ausbildungszeit Vorteile einer Verlängerung Nachteile einer Verlängerung
– Je nach Ausbildungsberuf und Ausbildungsbetrieb unterschiedliche Regelungen – Möglichkeit, verpasste Ausbildungsinhalte nachzuholen – Verlängerung der Gesamtdauer der Ausbildung
– Antrag kann zu jedem Zeitpunkt der Ausbildung gestellt werden – Sicherstellung der erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten – Individuelle Prüfung und Entscheidung über die Verlängerung
– Dokumentation sämtlicher Fehlzeiten, Krankmeldungen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen – Möglichkeit, fehlende Ausbildungsinhalte zu erlernen und zu beherrschen – Abhängig von den bestehenden Ausbildungsregelungen

Es ist ratsam, sich frühzeitig mit dem Thema der Fehlzeiten in der Ausbildung auseinanderzusetzen, um mögliche Konsequenzen zu vermeiden. Wenn du Fragen oder Bedenken hast, ist es immer wichtig, diese mit deinem Ausbilder oder anderen zuständigen Personen zu besprechen. So kannst du die bestmögliche Unterstützung erhalten und eine erfolgreiche Ausbildung absolvieren.

Fazit

Die Anzahl der fehlenden Tage während der Ausbildung kann sowohl für Auszubildende als auch für Ausbildungsleiter eine Herausforderung darstellen. Es ist wichtig, die gesetzlichen Regelungen bezüglich krankheitsbedingter Fehlzeiten zu beachten, insbesondere die Faustregel von maximal 10 Prozent der Ausbildungszeit. Bei hohen Fehlzeiten besteht das Risiko, von der Abschlussprüfung ausgeschlossen zu werden.

Um trotz der Fehlzeiten die Ausbildung erfolgreich abzuschließen, sollten Auszubildende ihr Bestes geben, um die Ausbildungsinhalte nachzuholen und aufzuholen. Klärende Gespräche mit den Ausbildungsleitern können helfen, eine Lösung zu finden und Unterstützung anzubieten. Es ist wichtig, den Erfolg der Ausbildung trotz der Herausforderungen aufrechtzuerhalten.

Stelle sicher, dass du immer professionell krankgemeldet bist und die erforderlichen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen rechtzeitig einreichst. Auf diese Weise kannst du mögliche Konsequenzen wie eine Kündigung oder eine Verlängerung der Ausbildungszeit vermeiden. Denke daran, dass eine erfolgreiche Ausbildung darauf abzielt, die erforderlichen Kompetenzen und Fähigkeiten zu erlangen, unabhängig von der Anzahl der Fehltage.

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